Häufig Gestellte Fragen

Normalerweise gilt ein Ticket nur für die Abfahrt, für die es gebucht wurde. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass Sie es nicht zur Fähre schaffen, müssen Sie uns umgehend kontaktieren, um das Ticket nach Möglichkeit umzubuchen. In diesem Fall kann eine No-Show- oder Change-Gebühr erhoben werden.

Ein solches Ticket ist zwei Tage gültig.

Dies ist bei bestimmten Überfahrten möglich, zum Beispiel bei den meisten kurzen Kanalüberfahrten oder der Überfahrt von Deutschland nach Dänemark. Kontaktieren Sie uns gerne, um diese Möglichkeit für eine bestimmte Überfahrt zu erfragen.

Dies ist je Reederei/Kreuzung enorm unterschiedlich. Manchmal ist es nur eine Woche, in den meisten Fällen können Sie bis zu 10 Tage vor Abfahrt (manchmal auch deutlich länger) buchen.

Manche Reedereien machen das auf bestimmten Strecken, aber davon kann man nicht automatisch ausgehen. Kontaktieren Sie uns immer, wenn Sie Ihren Abfahrt verpassen.

Bitte informieren Sie uns in diesem Fall umgehend. Wir werden dann den zuständigen Hafen darüber informieren, dass es sich um eine sogenannte „Late Arrival“ handelt. In vielen Fällen wird dies eingehalten und Ihr LKW kann trotzdem mitkommen. Dies kann jedoch nicht garantiert werden.

Auf den meisten Strecken ist es wichtig, dass wir bei der Buchung die richtige Fahreranzahl angeben (Schlafplätze sind oft begrenzt). Wenn es vergessen wurde, müssen wir diese Informationen so schnell wie möglich nachreichen. Auf bestimmten kurzen Strecken ist es weniger relevant (z. B. Eurotunnel). Aber fürs Protokoll, wollen wir immer die richtige Anzahl an Fahrern angeben.

Nur bei Neukunden bitten wir teilweise bei der/den ersten Buchung(en) um Vorauszahlung, ansonsten erhalten Sie eine Rechnung.

Die meisten Tickets sind One-Way-Tickets. Ausgenommen hiervon sind Überfahrten zu diversen Inseln (Ibiza, Mallorca, Menorca, Kanarische Inseln).

Selbstverständlich erstellen wir Ihnen auf Wunsch ein Angebot für die komplette Überfahrt.

Das hängt vom Ziel Ihrer Reise und dem Sitzland Ihres Unternehmens ab. Gegebenenfalls gelten die Umsatzsteuervorschriften des Lieferorts.

Normalerweise ist das 1½ oder 2 Stunden vor Abfahrt. Bei bestimmten Fahrten und/oder bei Sondertransporten oder Gefahrguttransporten kann es aber auch länger sein. Fragen Sie im Zweifelsfall nach der konkret gebuchten Route.

Das hängt vom Zeitpunkt der Stornierung ab. Die Stornierung muss je nach Strecke/Reederei spätestens 2, 4 oder mehr Stunden vor Abfahrt erfolgen. Bei zu später Stornierung wird eine Stornogebühr erhoben. Erfolgt keine Stornierung, wird in der Regel eine No-Show-Gebühr erhoben.

Auf fast allen Langstreckenüberfahrten ist ein Liegeplatz in einer Mehrbettkabine inklusive (in der Regel maximal eine 4-Personen-Kabine). Bei kurzen Überfahrten (2-3 Stunden) ist eine Kabine NICHT inbegriffen.

Wenn eine Kabine inbegriffen ist, handelt es sich in der Regel um eine Gemeinschaftskabine. Wenn eine private Kabine gewünscht wird, können Sie danach fragen. Wir werden versuchen, das für Sie zu buchen. Es fallen zusätzliche Kosten an (sofern überhaupt möglich).

Mahlzeiten sind fast immer in Frachttickets enthalten.

Das ist je nach Kreuzung unterschiedlich. Es empfiehlt sich daher, sich vor der gebuchten Überfahrt hierüber vorab zu erkundigen. Auch die Art des Stromanschlusses ist von Reederei zu Reederei oder gar von Schiff zu Schiff unterschiedlich. Wichtig sind die richtigen Kabel und eventuell ein Wechselrichter.

Ja, das können wir im Vorfeld für Sie regeln. Dafür benötigen wir die richtigen Maße und Achsdrücke. Für verschiedene Strecken haben wir auf unserer Website unter „Reisedokumente“ (DFDS / Stenaline) sogenannte „Abnormal Load Forms“ verfügbar. Eine Buchung kann erst nach Freigabe durch die Reederei und die betroffenen Häfen bestätigt werden.

Gefahrstoffe müssen immer vorab gemeldet werden. In der Regel müssen wir vorab eine ausgefüllte und unterschriebene DGD (Dangerous Goods Declaration) an das Transportunternehmen senden. Erst danach kann die Buchung bestätigt werden. Nicht alle Stoffe können auf jeder Route transportiert werden.

Ja, diese Fahrzeuge haben das Potenzial zur spontanen Selbstentzündung. Sie sind daher als Gefahrgut zu behandeln und nach Sondervorschrift 376 im ADR/IMDG-Code einzustufen.

Je nach Überfahrt ist das Gewicht auf einen bestimmten Wert begrenzt. Über diesem Wert fallen zusätzliche Kosten an, oder ein Fahrt ist nicht möglich. Teilen Sie uns immer mit, wenn das Fahrzeug außergewöhnlich schwer ist.

Wir übernehmen keine Zollformalitäten. Auf Wunsch beraten oder vermitteln wir Sie.

Beim Transport auf dem Seeweg verlieren Waren ihren zollrechtlichen Status als Unionsware. Für Unionswaren nach beispielsweise Zypern, Malta oder auf die Kanarischen Inseln benötigen Sie ein T2L- oder T2LF-Ursprungsdokument, um den zollrechtlichen Status der Unionsware im Bestimmungsland nachzuweisen (Quelle: belastingdocument.nl).

Die Situation rund um Covid und die Anforderungen an die Fahrer ändern sich ständig. In unserem Nachrichten-Bereich der Website finden Sie die neuesten und aktuellen Vorschriften.

Je nach Art der Überfahrt (UK-NL, IE-UK usw.) müssen Sie eine Vielzahl von Dokumenten und Nummern vorlegen. Dazu gehören eine GMR-Nummer, PBN-Nummer, das Ausfüllen einer ENS, die Registrierung im Portbase- oder GVMS-System. Unsere Brexit-Infografik gibt Ihnen einen Überblick über diese Angelegenheiten.

Auf den meisten Fahrten nach England und auch in einigen Häfen von Großbritannien nach Europa benötigen Sie eine GMR-Nummer.

Sie können Ihre PBN-Nummer über diese Website anfordern: https://www.ros.ie/customs-roro-control-web/ros/pbn/create

Der Dublin Port Pass ist eine obligatorische Voraussetzung für alle Hafenangestellten, Mieter, Auftragnehmer und Besucher, die Zugang zu den gemeinsamen Benutzerbereichen im Hafen von Dublin benötigen, einschließlich der Fahrer. Um herauszufinden, welche Bereiche als gemeinsame Benutzerbereiche ausgewiesen sind, besuchen Sie diese Website: https://www.dublinport.ie/dublinportpass/. Es listet auch auf, wie man einen Dublin Port Pass beantragt.